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Podcastprojekt

Unter dem inklusiven Gedanken, Menschen mit Behinderungen den Zugang zu digitalen Medien zu ermöglichen, haben wir Ende 2023 ein von der Aktion Mensch gefördertes Projekt gestartet, in welchen wir gemeinsam Schritte zur Erstellung eines Podcast erarbeiten.

Als Fachfrau haben wir die Journalistin und Dozentin Carola Schede gewinnen können.

Insgesamt 20 Teilnehmende, vorwiegend aus Wilhelmshaven und ein kleines Team aus dem Ammerland, sind in diesem Jahr bereits zweimal zusammengekommen, um sich dieser neuen medialen Herausforderung zu stellen. 🤝 

Es wurden erste Ideen entwickelt, Interviews geübt & ganz viel gelacht. 🎤👥 

Bei „Wir – Der Kabelsalat“ geht es nämlich nicht nur um Podcasts. Es geht um digitale Teilhabe, um Ermutigung und gemeinsames Wachstum! 🌱💻 Und das zeigt auch der entstandene Projekt-Name. Er symbolisiert nicht nur die vielfältigen Menschen und Geschichten, sondern auch das anfängliche Technik-Chaos. 🤷‍♂️🔗 

Wir sind gespannt, wohin uns diese Reise führt & halten Euch in Zukunft weiterhin auf dem Laufenden. 🌈🎧

Wer Interesse hat, ehrenamtlich uns bei diesem Projekt zu unterstützen, kann sich gerne bei der Freiwilligenagentur melden.

Ein letztes Mal „Moin Ehrenamt“

Ein letztes Mal trafen sich Ehrenamtliche aus Wilhelmshaven im Rahmen des Projektes „Moin Ehrenamt“ zum Austausch in der Ruscherei.

Diese Serie von Treffen begann schon 2019. Aus bekannten Gründen musste sie dann für drei Jahre unterbrochen werden.

Moin Ehrenamt wurde mit viel Engagement und Herz von den beiden Engagementlotsinnen für Niedersachen, Angelika Dirks und Anja Sanchez Mengeler geplant und durchgeführt. Dafür möchten wir Beiden vom ganzen Herzen danken. Möglich wurden diese Treffen durch die großzügige Förderung der August-Desenz-Stiftung.

Geplant ist nun ein monatlicher Stammtisch für ehrenamtlich Engagierte in Wilhelmshaven im Lieblingstreffpunkt in der Marktstraße 101.

Der erste Stammtisch ist am 06.04.2023 um 17:00 Uhr.

Ukraine-Krise – Registrierung als Helfer*in

Die Not ist groß. Die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine kommen bei uns in Wilhelmshaven an.

In Abstimmung mit der Stadt Wilhelmshaven, der Diakonie und der Caritas suchen wir als Freiwilligenagentur ehrenamtliche Helfer*innen, die die Menschen in ihren schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Hierfür haben wir eine Plattform freigeschaltet, auf der sie sich registrieren können. Klicken Sie einfach auf die Karte der Ukraine.

Wir suchen Übersetzer

Uns alle erreichen in den letzten Tagen die erschütternden Bilder aus der Ukraine. Hunderttausende Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, flüchten aus ihrem Land.

Wir erwarten, dass wir auch in Wilhelmshaven Menschen aufnehmen werden. Um ihnen die entsprechende Unterstützung und Hilfe zuteil werden zu lassen, suchen wir Menschen, die ihre Sprache verstehen und übersetzen können.

Wenn Sie selbst als Übersetzer oder Übersetzerin tätig sein können oder Menschen in Ihrem Umfeld kennen, würden wir uns freuen, wenn Sie sich bei uns melden würden. Details würden wir dann besprechen.

Tolle Wolle startet wieder

Corona hat viele Begegnungen in den letzten Monaten unmöglich gemacht.

So musste auch das inklusive Projekt „Tolle Wolle“ seine Veranstaltungen absagen. Umso mehr freuen wir uns, dass es nun wieder losgehen kann. Wie gewohnt findet das Treffen regelmäßig ab den 06.07.2021 Dienstags um 16:30 Uhr im Lieblingstreffpunkt in der Marktstraße 101 statt.
Neue Gäste sind herzlich willkommen.

Eine schöne Bescherung

Die Wilhelmshavener Freiwilligenagentur profitiert von der Weihnachtsspende des Energieversorgers vor Ort.

(Dieser Artikel ist in der Kundenzeitung „Havenlicht“ des Wilhelmshavener Energieversorgers GEW im Mai 2021 erschienen)

Unverhofft kommt oft. In diesem Fall eine Spende in Höhe von rund 2.800 Euro. Kay Wist, Leiter der Freiwilligenagentur Wilhelmshaven, ist somit erst einmal etwas sprachlos, als er den Anruf von der GEW Wilhelmshaven erhält: „Es passiert nicht häufig, dass wir Spenden erhalten. In der Regel ist es so, dass wir uns um Drittmittel selbst kümmern müssen. Deswegen sind wir umso dankbarer.“ Der 62-Jährige ist der Ehrenamtsbeauftragte der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH (GPS) in Wilhelmshaven. Gleichzeitig gilt er als der Gründungsvater der Freiwilligenagentur. Bescheiden winkt der Diplom-Sozialpädagoge ab: Es geht ihm immer um die Sache, nicht um ihn persönlich.

Wertschätzung des Ehrenamts

Als er 2008 den Auftrag erhielt, verlässliche Strukturen für das Ehrenamt aufzubauen, sei das lediglich die Initialzündung gewesen, um die vielen guten Ideen, die es bereits gab, endlich unter einem Dach zu vereinen. „Im November 2011 haben wir dann unsere Freiwilligenagentur aus der Taufe gehoben“, freut sich Kay Wist. Inzwischen betreut er gemeinsam mit seiner Frau Ellen die Einrichtung in der Marktstraße 101.

„Freiwillig. Helfen.“ – nach diesem Grundsatz arbeitet die Institution. Ein Satz, der perfekt zu GEW Wilhelmshaven passt. Schließlich fördert der Energieversorger seit jeher das ehrenamtliche Engagement in seiner Heimatstadt. „Unabhängig von unseren laufenden

Sponsorentätigkeiten haben wir vor einiger Zeit beschlossen, keine Weihnachtspräsente mehr für unsere Geschäftspartner zu kaufen, sondern das gesparte Geld einer sozialen Einrichtung zur Verfügung zu stellen“, erläutert Lars von Glahn, Leiter Geschäftskundenvertrieb, die Aktion des Energieversorgers.

Nah am Menschen

Im vergangenen Jahr fiel die Wahl auf die Freiwilligenagentur.

Wofür die unerwartete Finanzspritze verwendet werden soll, wird derzeit überlegt: „Das entscheiden wir im Team.“ Was Kay Wist und seine Mitstreiter ausmacht, ist der erfrischende Mangel an Bürokratie. „Ehrenamt lebt von Präsenz“, findet der Sozialarbeiter. Daher ist die Geschäftsstelle in der Marktstraße ein offenes Haus. Ein Ort der kurzen Wege. Für jeden, der helfen will oder Hilfe sucht.

Wenn man so will, ist die GPS-Einrichtung die Schaltzentrale des bürgerschaftlichen Engagements an der Jade: „Aktuell haben wir knapp 150 aktiv vermittelte Ehrenamtliche.“ Und zwar generationsübergreifend. Die Jüngste ist 17 Jahre alt, die Älteste über 70.

Eine schöne Bescherung

Die Wilhelmshavener Freiwilligenagentur profitiert von der Weihnachtsspende des Energieversorgers vor Ort.

Möglichkeiten, sich zu einzubringen, sind vielfältig. Zum Beispiel im Projekt Ehrenamtliche Kulturbegleiter. Hier hat sich eine Gruppe zusammengefunden, die Menschen zu Veranstaltungen begleitet, wenn beispielsweise eine Witwe nicht auf den liebgewonnenen

Theaterbesuch zu zweit verzichten möchte. Andere stehen ihren Mitbürgern bei Behördengängen zur Seite. Sie bieten Unterstützung in Krisensituationen an: bei Problemen mit Formularen oder bei Sprachbarrieren.

Gute Geister

Die dritte tragende Säule der Freiwilligenagentur ist das Netzwerk Nachbarschaftshilfe. Eine Initiative, die einspringt, wenn Not am Mann ist. Und zwar bei allem, was im Alltag anfällt und Schwierigkeiten bereitet. Die Liste ist lang: Sie reicht von kleinen hand-

werklichen Tätigkeiten über Einkäufe bis zum Arztbesuch, den die Betroffenen nicht alleine machen wollen. Dieser unentgeltliche Service sorgt für ein Gefühl von Sicherheit. Denn im Notfall ist darauf Verlass, dass sich jemand kümmert. Unkompliziert, ohne großes Tamtam und viele Worte. Jemand wie Peter Dippel.

Die Freiwilligenagentur setzt seit ungefähr einem Jahr auch eine Corona-Hilfe ein. Hier können sich Menschen melden, die entweder direkt von Corona betroffen sind oder sich in Quarantäne befinden. Zu den Hilfeleistungen gehören Besorgungen erledigen oder mit dem Hund Gassi gehen. Darüber hinaus können sich Menschen melden, die durch die Einschränkung der sozialen Kontakte vereinsamen und sich Abhilfe bei der Agentur erhoffen – sei es nur einfach ein Gespräch.

Anfang 2018 meldete sich der 58-jährige Wahl-Wilhelmshavener spontan in der Marktstraße 101. Er wollte sich an seinem neuen Wohnort engagieren, wusste jedoch nicht wo und wie. „Wir haben dann geguckt, was zu ihm passt. Jeder soll schließlich das machen,

was ihm Spaß bereitet“, unterstreicht Kay Wist. Peter Dippel kam auf diese Weise zur Nachbarschaftshilfe. Einer seiner ersten Einsätze war bei einem älteren Herrn, der einen Schlaganfall erlitten hatte. Noch heute erinnert er sich gern daran: „Aus der Nachbarschaftshilfe hat sich eine Art Freundschaft entwickelt.“

Netzwerk der Hilfe

Unterstützung wird vielerorts gewünscht. Die Freiwilligenagentur schaut infolgedessen ganz genau hin, was in der Stadt benötigt wird. „Deshalb stellen wir auch die Verbindung zwischen unseren Ehrenamtlichen und anderen Einrichtungen her“, betont der Sozial-

arbeiter. Auf der Homepage – www.freiwilligenagentur-whv.de – befindet sich aus diesem Grund die Rubrik Engagementssuche. Ein Spiegelbild dessen, was sich die Gesellschaft momentan vermisst:

Besuchsdienste bei Demenzkranken, Verstärkung bei der Schuldnerberatung oder musikalische Begeisterung für den Aufbau eines Singkreises im Kindergarten.

Peter Dippel hat übrigens durch diese Vermittlung sogar beruflich einen neuen Weg eingeschlagen. „Zunächst habe ich ehrenamtlich bei der Wilhelmshavener Tafel gearbeitet. Das hat mir so viel Freude bereitet, dass ich sofort Ja gesagt habe, als man mir eine

Festanstellung angeboten hat“, erzählt der gebürtige Hesse, der sich längst an der Jade zu Hause fühlt. Dafür hat er eine ebenso einfache wie einleuchtende Erklärung: „Wer sich sozial engagiert, fasst schneller Wurzeln.“

GEW Havenlicht – 01/2021

Was macht eigentlich eine Freiwilligenagentur?

Beratung, Austausch und Netzwerke, Aktionen und Fortbildungen:

Freiwilligenagenturen fördern freiwilliges Engagement in vielfältiger Weise. Sie sind lokale Ansprechpartner für Freiwillige und Organisationen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft und setzen sich für Engagementförderung vor Ort ein.

https://youtu.be/YP0gGD7XZI4

Wir sind Teil des MINT-Projektes „AHOI MINT“

Wir, die Freiwilligenagentur Wilhelmshaven, sind Teil des Projektes AHOI_MINT,

das allen Jugendlichen von 10 bis 16 Jahren im nordwestlichen Niedersachsen den Zugang zu spannenden Angeboten aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ermöglichen möchte.

Das Projekt AHOI_MINT wird maßgeblich von den Verbundpartnern Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Forschungszentrum NordWest für Schülerinnen und Schüler e. V., Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg und OFFIS e. V. – Institut für Informatik getragen. Das Schlaue Haus Oldenburg übernimmt die Projektkoordination. Tatkräftige Unterstützung gibt es von der CEWE Stiftung & Co. KGaA und mehr als 50 weiteren Partner:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Zivilgesellschaft. Gemeinsam bilden wir das MINT Cluster NordWest: Engagement und Expertise aus der Region, für Schüler:innen in der Region!

Digitale Unterstützung für ältere Menschen

Für alle von uns hat sich das Leben in Zeiten von Corona verändert. Zu diesen Veränderungen zählen schmerzliche Einschnitte.

Persönliche Begegnungen mit Menschen sind nur stark eingeschränkt möglich oder sogar für Viele unmöglich. Besonders die ältere Generation oder auch viele Menschen mit Behinderungen spüren diese Einschränkungen schmerzlich.

Sich mit Freunden oder Verwandten zu treffen und sich auszutauschen, ist häufig nur noch mit digitalen Medien möglich. Aber gerade hier fehlt es häufig an Wissen, wie man mit einem Smartphone, Tablet oder Notebook umgehen kann.

Um hier Hilfestellungen zu geben, hat sich der Bauverein Rüstringen darum beworben, ein Standort des Digital Kompass zu werden. Der Digital Kompass ist ein Projekt, welches unter Anderem vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unterstützt wird. Ziel des Projektes ist, ins besonders älteren Menschen eine Hilfestellung im Bereich der digitalen Medien zu geben.

Fragen wie: Wie funktioniert mein Smartphone? Was muss ich tun, damit ich WhatsApp nutzen kann? Wie kann ich damit telefonieren oder gar mit Video telefonieren? sind häufig anfangs unüberwindliche Hürden.

Hier möchte der Treff auf Siebethsburg, der zum Bauverein Rüstringen gehört, als künftiger Standort des Digital Kompass Hilfe anbieten.  Diese Hilfe soll mit ehrenamtlichen Personen organisiert werden, die Freude daran haben, ihr Wissen in diesem Bereich an andere weiterzugeben.

Haben Sie Lust, eine solch Aufgabe zu übernehmen?

Radioprojekt sucht ehrenamtliche Unterstützung

Seit Jahren haben wir zusammen mit dem kommunalen Radiosender „Radio Jade“ im Rahmen des Bürgerfunks eine Kooperation.

Innerhalb dieser Kooperation senden Menschen mit einer Behinderung regelmäßig, monatlich eine einstündige Sendung mit dem Titel „Die Welt der MMB´s“

Aufgrund der Corona-Krise mussten diese Sendungen in den letzten Monaten entfallen.
Obwohl die Krise noch lange nicht überwunden ist, soll das Projekt in Absprache mit Radio Jade coronakonform wieder neu starten.

Um dieses tun zu können, suchen wir zur Verstärkung noch jemand, der / die uns dabei ehrenamtlich unterstützt. Es geht hier in erster Linie darum, die Themen der Sendung zusammen mit dem Redaktionsteam zu erarbeiten und auf mobilien Rekordern aufzuzeichnen. Natürlich werden alle notwendigen Informationen hierzu vermittelt.

Haben Sie Lust, Teil dieses spannenden Teams zu werden? Wir würden uns freuen.

Informationen für Ehrenamtliche und Organisationen

Hier haben wir für Sie Informationen rund um das Ehrenamt zusammengestellt. Weiterhin finden Sie hier die Fragebögen zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch.